Themen zur Ernährung
Eine gesunde Ernährung stellt die Grundlage für einen guten körperlichen und seelischen Allgemeinzustand dar, auch wenn sich die Wissenschaft bis heute nicht einig ist, was eine gesunde Ernährung eigentlich darstellt. Der menschliche Körper mit seiner genetischen Disposition und die vielen unterschiedlichen Lebensweisen machen eine eindeutige Empfehlung zur Ernährung nicht möglich. Mehr denn je hat der Konsument allerdings die Möglichkeit sich über die Lebensmittel und Konsumprodukte zu informieren. Gerade das Internet leistet hier einen wichtigen Beitrag.Was unumstritten ist, ist die gesundheitsschädliche Wechselwirkung von zu viel Essen und Diäten, so dass man hier besser einen Ernährungsmediziner oder Ernährungsberater als Experten hinzuziehen sollte, Eine fundierte Ernährungsberatung geht auf viele körperliche Aspekte ein, unter anderem auf das Essverhalten, die Lebensführung oder den biochemischen Zusammenhängen. Eine gute Beratung findet in der Regel frei von Produktwerbungen und Herstellerempfehlungen statt und sollte langfristige Ziele verfolgen.
Ernährungsberater werden im deutschsprachigen Raum unterschiedlich genannt. In Deutschland ist die geschützte Bezeichnung Diätassistent. In Österreich gibt es anerkannte
Diätologen und in der Schweiz diplomierte Ernährungsberater. Das Studium der Haushalts- und Ernährungswissenschaften kennzeichnet der Begriff Ökotrophologie. Hat ein Arzt eine Zusatzausbildung in Ernährungswissenschaften, so ist der Begriff
Ernährungsmediziner üblich. Die Bezeichnung „Ernährungsberater“ ist in Deutschland wie „Ernährungstherapeut“ nicht geschützt. Mit der Zusammensetzung und der Wirkung von Ernährung befasst sich die Ernährungswissenschaft, die Trophologie genannt wird. Die Diätetik steht heute als Oberbegriff für die Beratung und Behandlung von kranken Menschen, die sich mit einer Ernährungsumstellung heilen wollen. Die Diätetik oder Diätologie setzt bei der Ernährungstherapie bei speziellen Diäten an und zählt zur Naturheilkunde.