Elektrosmog und Immunystem
Der Begriff „Smog“ bezeichnet Dunst, der mit Abgasen und Rauch vermischt ist und in bestimmten Wetterlagen vor allem über Industriestädten wabert. Es gibt aber noch andere Varianten von Smog – zum Beispiel den Elektrosmog. Dies ist eine Mischung aus natürlichen Erdstrahlen, künstlichen elektromagnetischen Strahlen sowie elektromagnetischen Feldern. Elektrosmog kann ebenfalls wie ein „Dunst“, jedoch völlig unsichtbar, über Regionen, Gebäuden und in Innenräumen auftreten.
Die moderne Elektro- und Informationstechnik der letzten Jahrzehnte hat zu einer starken Zunahme von elektromagnetischer Strahlung geführt. So, wie eine Belastung mit beispielsweise chemischen Schadstoffen den Organismus beeinträchtigt, so gehen auch elektromagnetische Wellen an ihm nicht spurlos vorbei, zumal der Mensch diesem Bombardement heute fast 24 Stunden pro Tag ausgesetzt ist.
Wie bei anderen Homotoxinen, ist auch beim Elektrosmog nicht nur die belastende Strahlung an sich ausschlaggebend für eine Schädigung, sondern maßgeblich ist das „Gefüge“ aus Aggressivität der Strahlung, Intensität ihrer Einwirkung, Zustand des energetischen Gleichgewichts des Körpers und Funktionstüchtigkeit seines Immun- und Entgiftungssystems. Auch wenn der Elektrosmog an sich unsichtbar ist, so bietet das Wissen um dieses „Gefüge“ viele Ansatzpunkte, um das Risiko einer Schädigung möglichst gering zu halten.
- Die moderne Informationstechnik hat zu einer starken Zunahme von elektromagnetischer Strahlung geführt.
Der Körper – ein hervorragender elektrischer Leiter
Physikalische Tatsache ist, dass Erdstrahlen und elektromagnetische Felder auf den menschlichen Körper treffen, der mit seinem Wasseranteil von etwa 70 Prozent ein hervorragender elektrischer Leiter ist. Er enthält Millionen winziger „Magneten“: Jedes Wassermolekül und alle Eiweißstrukturen in unserem Körper verhalten sich als Dipole mit Plus- und Minus-Ladungen wie Magneten. Jede Zellmembran in ihrer Funktion als Umhüllung einer Zelle besitzt eine natürliche Ordnung der Ladungen in ihrer Eiweiß- und Fettanordnung. Wird diese Ordnung durch elektromagnetische Strahlen gestört, kommt es zu „falschen“ Reaktionen der Zelle. Sie sendet eventuell falsche Impulse bei der Informationsübertragung, öffnet sich für ein falsches Molekül oder schickt unkontrolliert Hormone auf den Weg. Im Laufe der Evolution hat sich der Organismus an das Auftreffen verschiedener Strahlen gewöhnt, indem er spezielle Reparaturenzyme ausgebildet hat. Diese können strahlungsbedingte Veränderungen des Eiweißmusters in den Zellen unter folgenden Voraussetzungenbis zu einem gewissen Grad beheben:
- wenn die Veränderung durch die Strahlung nicht zu schwerwiegend ist,
- wenn alle Bausteine der Enzyme – zum Beispiel Vitamine oder Spurenelemente –ausreichend vorhanden sind
- und wenn die Enzyme nicht anderweitig überlastet sind.Nun ist der Organismus in der heutigen Zeit so vielen chemischen und elektrischen
Das Verarbeiten und Einschwingen der Strahlung in das energetische Gleichgewicht des Körpers kostet ihn Energie. Kinder, alte und durch Homotoxine bereits geschwächte Menschen können diese Energie nicht ohne weiteres aufbringen. Die Strahlung wird dann ebenfalls zum Homotoxin, das seinen Weg in die Matrix findet und später die Zellen schädigen kann.
Gelingt es dem Organismus nicht, die ihn belastende elektromagnetische Strahlung zu kompensieren, so kann das folgende, in Studien dokumentierte Auswirkungen haben:
- Verminderung der Abwehrfunktion der weißen Blutkörperchen und der Gewebezellen - dadurch mehr Infekte, mehr Allergien
- Änderung der Zelldichte (vermehrte Durchlässigkeit) und Änderung des Zellmilieus – dadurch vermehrt Allergien
- Beeinflussung der Hormonfunktionen, besonders in Bezug auf das Schlaf-Wach-Verhalten – dadurch Schlafstörungen, Gereiztheit, Stimmungsschwankungen, Depressionen, Konzentrationsstörungen
- Beeinflussung der Nervenenden in der Matrix an allen Organen – dadurch vegetative Erschöpfung, Herzstolpern, Kopfschmerzen, Ohrgeräusche, Schwindel, Verdauungsstörungen, Sexualstörungen