Zahnfleischentzündung
Die Beschaffenheit des Zahnfleisches spiegelt die Qualität unserer Bindegewebsstrukturen und die Funktion unserer Stoffwechselvorgänge wieder. Eine fortdauernde Entzündung und schließlich der Schwund des Zahnfleisches bedarf einer fachärztlichen Behandlung. Bei angegriffenem und häufig blutendem oder schwindendem Zahnfleisch hilft ein altes Hausmittel: Zwei Teelöffel ultrafeine Heilerde werden in lauwarmen Kamillentee eingerührt und jeden Morgen fünf Minuten lang durch die Zähne gezogen. Die Heilerdelösung kann anschließend geschluckt werden, da sie auch dem Darm gut tut. Man kann auch mit einer etwas dickeren Heilerdeaufschwemmung die Zähne putzen. Vitamin C wirkt sich ebenfalls positiv auf das Zahnfleisch aus.
- Zahncreme mit Salbei wirkt antibakteriell, virus- und pilzhemmend und hilft, Entzündungen vorzubeugen.
- Auch bei konsequenter Zahnhygiene kann einmal ein Loch im Zahn entstehen.
Einzelmittel
CALCIUM FLUORATUM C6: bei schwammigem Zahnfleisch; nur warme Getränke werden als angenehm empfunden; es besteht eine ausgeprägte Neigung zu Karies. Dosierung: 3-mal täglich 5 Globuli. MERCURIUS CORROSIVUS C4: bei geschwollenem, weichem und langsam schwindendem Zahnfleisch, die Zunge ist schmierig belegt und zeigt auffallende Zahneindrücke. Dosierung: 3-mal täglich 5 Globuli.
Kombinationsmittel
OSTEOHEEL: bei Zahnfleischschwund, verbunden mit Knochenschwund und Entzündungen der Knochenhaut.
TRAUMEEL: bei schmerzhaften und entzündlichen Zahnfleischerkrankungen mit Blutungsneigung.