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Atemwegsinfekte schnell kurieren

Zu den typischen leichteren Beschwerden in der Schwangerschaft zählen beispielsweise Übelkeit, Erbrechen, Sodbrennen, Verdauungsbeschwerden und Schlafstörungen. Während der Schwangerschaft ist die werdende Mutter auch nicht vor anderen Erkrankungen wie zum Beispiel Erkältungskrankheiten gefeit.

Während der Schwangerschaft können die körperlichen Veränderungen einige Beschwerden mit sich bringen. Es kann auch zu ernsthaften Störungen kommen wie beispielsweise Schwangerschaftsdiabetes oder Schwangerschaftshochdruck, die ärztliche Behandlung erfordern. Solche Störungen werden bei den Vorsorgeuntersuchungen festgestellt oder kündigen sich durch ausgeprägte Symptome an. Bei starken Beschwerden ist daher stets der Arzt oder die Hebamme aufzusuchen. Zu den typischen leichteren Beschwerden dagegen zählen beispielsweise Übelkeit, Erbrechen, Sodbrennen, Verdauungsbeschwerden und Schlafstörungen.

Während der Schwangerschaft ist die werdende Mutter auch nicht vor anderen Erkrankungen wie zum Beispiel Erkältungskrankheiten gefeit. Meist verlaufen solche Gesundheitsstörungen harmlos. Sind die Beschwerden jedoch sehr heftig, so kann sich das auf die Schwangerschaft auswirken. Insofern empfiehlt es sich, auch „banale“ Gesundheitsstörungen möglichst zügig auszukurieren. Mit naturheilkundlichen Methoden lässt sich das auf schonende Art erreichen. In diesem und in den folgenden Kapiteln werden zahlreiche Beispiele für entsprechende Behandlungsmöglichkeiten gegeben.

Bronchitis – ein Hustenreiz kommt selten allein

Ein beständiger Hustenreiz zeigt meist eine beginnende Bronchitis an. Verursacht wird sie durch allergische, infektiöse oder auch toxische Reize. In leichteren Fällen steht einer Selbstbehandlung nichts im Wege. Wenn jedoch Fieber und Atembeschwerden auftreten und das Zwerchfell beim Hustenanfall nach unten drückt, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Das Problem für die Schwangerschaft: Fieber und auch starke Hustenanfälle können vorzeitige Wehen und somit eine Frühgeburt auslösen.

Das können Sie tun!

Hausmittel: Oberstes Gebot ist Ruhe! Wenn möglich, bleiben Sie einen Tag im Bett. Trinken Sie viel. Am besten sind Tees oder Wasser (Tafel oder Mineralwasser). Bohnenkaffee ist zu meiden, denn er entzieht dem Körper Flüssigkeit. Hilfreich ist geraspelter schwarzer Rettich. Geben Sie auf 200 Gramm Rettich ca. 50 Gramm Zucker. Von dem Sirup, der sich bildet, sind über den Tag verteilt etwa fünf Esslöffel zu nehmen. Der Sirup wirkt antibakteriell und schleimlösend.

HomöopathischeTherapie: Bronchalis-Heel-Tabletten (entzündungslindernd, fiebersenkend, entkrampfend)

Andere naturheilkundliche Therapien: Phytotherapie: Zu gleichen Teilen Huflattich, Thymian und Spitzwegerich mischen. Drei Teelöffel mit ca. 1/2 Liter kochendem Wasser übergießen. Sieben Minuten ziehen lassen und über den Tag verteilt trinken; Homöopathie: Drosera D12 (Krampfhusten), Ipecacuanha D12 (Husten mit Erbrechen), Aconit D12 (trockener Husten), Belladonna D12 (feuchter Husten) – jeweils 3 x 5 Globuli täglich.