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Glossar

Antimykotika - gegen Pilzinfektionen wirkende Arzneimittel

Beckenendlage - Lage des Kindes bei der Geburt, bei der sein Becken (statt des Kopfes) vor der mütterlichen Beckenöffnung liegt.

Biologische Medizin - Zweig der Medizin, der auf ganzheitlichen, natürlichen und naturheilkundlichen Diagnose- und Therapieverfahren basiert.

Biologischer Schnitt - Begriff in der Antihomotoxischen Medizin für die Grenze zwischen dem Krankheitsgeschehen außerhalb der Zelle und dem Krankheitsgeschehen innerhalb der Zelle; gemäß der Sechs-Phasen-Tabelle nach Reckeweg befindet sich der biologische Schnitt zwischen der Ablagerungsphase (3. Phase) und der Zellerkrankungsphase (4. Phase).

Damm - Weichteilbrücke zwischen After und Scheide

Dammschnitt - Operativer Einschnitt in den Damm zur Vermeidung eines Dammrisses bei der Entbindung.

Elektroakupunktur - Weiterentwicklung der klassischen Akupunktur, bei der die Akupunkturpunkte durch niederfrequente Wechselströme gereizt werden.

Embryo - Bezeichnung für die Leibesfrucht von der vierten Schwangerschaftswoche an bis zum Ende des dritten Schwangerschaftsmonats.

Fertilität – Fruchtbarkeit

Fetus - Bezeichnung für die Leibesfrucht ab dem vierten Schwangerschaftsmonat

Gestose - Kurzwort aus Gestationstoxikose; durch die Schwangerschaft ausgelöste oder begünstigte Erkrankung

Homotoxikologie - Die von dem Arzt Dr. med. Hans-Heinrich Reckeweg aufgestellte Krankheitslehre, die in Homotoxinen (von innen stammende sowie äußere auf den Körper einwirkende Gifte) die Ursache von Erkrankungen sieht. Die Homotoxikologie beruht auf der Annahme, dass Krankheiten als biologisch zweckmäßige Abwehrvorgänge und Kompensationsprozesse gegen diese „Giftstoffe“ (Homotoxine) zu interpretieren sind. Die Abwehrvorgänge teilte Reckeweg in sechs Phasen ein (Sechs-Phasen- Tabelle)

Homotoxine - Für den Menschen (homo) schädliche Faktoren/ Giftstoffe (toxine), die Gesundheitsstörungen hervorrufen können.

Humoral - Die Körperflüssigkeiten betreffend bzw. den Transport von Substanzen mittels Flüssigkeiten (Blut, Lymphe)

Kaiserschnitt - (lat. sectio caesarea) geburtshilfliche Operation, bei der die Gebärmutter von einem unteren Mittelbauchschnitt aus eröffnet wird

Kombinations-Präparate (Komplexmittel) - vorwiegend in der Homotoxikologie verpräparate wendete Präparate, die sich aus mehreren unterschiedlichen homöopathischen Substanzen oder Potenzen zusammensetzen; im Gegensatz zur „klassischen“ Homöopathie können sie nach Indikationen eingesetzt werden.

Oral - durch den Mund (einzunehmen)

Peristaltik - Von den Wänden der muskulösen Hohlorgane (z.B. Speiseröhre, Darm) ausgeführte Bewegung, bei der sich einzelne Abschnitte zusammenziehen und so den Inhalt transportieren.

Pharmaka - Arzneimittel

Plazenta - „Mutterkuchen“

Sechs-Phasen-Tabelle - In der Homotoxikologie wird die Giftabwehr bzw. Giftbelastung des Körpers in sechs Phasen eingeteilt. In den ersten drei Krankheitsphasen hat der Körper dabei noch die Möglichkeit, auch aus eigener Kraft wieder zu gesunden. Die folgenden drei Phasen sind Ausdruck einer zunehmenden Zellschädigung durch die Giftstoffe. In diesen Phasen, die von den vorhergehenden durch den so genannten biologischen Schnitt getrennt werden, ist nur noch durch eine therapeutische Unterstützung mit z.B. Antihomotoxischen Präparaten eine weitgehende Gesundung des Körpers zu erwarten.

Toxine - Giftstoffe, die von Tieren, Pflanzen oder Mikroben (z.B. Bakterien) ausgeschieden werden.

Vikariation - lat. = stellvertretend, im Sinne Reckwegs die „Wanderung“ einer Krankheit/Störung zwischen verschiedenen Organen und Phasen  (Sechs-Phasen-Tabelle).

Wehen - Kontraktionen der Gebärmuttermuskulatur während der Schwangerschaft und Geburt.

Wochenbett - Zeitraum von der Entbindung bis zur Rückbildung der Schwangerschafts-  und Geburtsveränderungen bei der Mutter, Dauer ca. 6–8 Wochen

Wochenfluss - Wundsekretion aus der Gebärmutter nach der Geburt

Zwiemilch - Säuglingsernährung mit Muttermilch unter Ernährung Zufütterung künstlicher Säuglingsnahrung.