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Husten

Husten ist ein Symptom vieler Erkrankungen. Vor allem virale und bakterielle Infektionen kennen den Husten als ein Leitsymptom. In Deutschland haben die Bürger im Schnitt mit zwei bis drei Erkältungskrankheiten im Jahr zu kämpfen. Vor allem im Herbst und Frühjahr kommt es regelmäßig zu neuen Grippewellen. Die grippalen Infekte verlaufen in der Regel harmloser als eine echte Grippe (Influenza). Virusinfektionen mit Husten kennt man auch bei zahlreichen Reisekrankheiten, die vermehrt in den Tropen oder Subtropen vorkommen. Einige der Infektionen sind mit Lungenentzündungen und sehr starken Hustenanfällen verbunden. Tritt starker Husten in Verbindung mit Symptomen wie Fieber, Schnupfen und Gliederschmerzen auf, so sollte man unbedingt nach Reisen in solche Regionen einen Arzt aufsuchen. Das Robert-Koch-Institut oder auch die Institute für Tropenmedizin bieten zahlreiche Informationen zu den aktuellen und gängigen viralen und bakteriellen Infektion auf der Welt und in Deutschland an. Reiseberatungen findet man zum Beispiel beim Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg.

Husten ist meistens ein wichtiger Schutzmechanismus bei Infektionen. Kommen Krankheitserreger in die Bronchien, so werden durch den Husten die Erreger herausgeschleudert. Das Unterdrücken von Husten macht deshalb bei Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten wenig Sinn. Medikamente, die den zähen Schleim auflösen helfen, sind hier erste Wahl. Man unterscheidet in verschiedene Arten des Hustens. In der anfänglichen Zeit von grippalen Infekten kommt es oft zum trockenen Reizhusten, der für viele Menschen sehr belastend ist.

Dauert der Husten länger als eine Woche, so sollte man auf jeden Fall zum Arzt gehen. Auch gelbliche oder blutende Auswürfe sollte man immer untersuchen lassen. Bei vielen Erkältungskrankheiten löst sich der festgesetzte Schleim in den Bronchien nach ein paar Tagen und es kommt zu einem produktiven Husten, bei dem der Schleim aus den Bronchien abtransportiert wird. Dieser Husten wird als sehr angenehm empfunden. Die Therapie von Husten richtet sich nach den Krankheitsbildern. Bei leichteren Erkältungskrankheiten reichen meistens sanfte alternativmedizinische Präparate aus, die vor allem den Schleim lösen sollen. Bei schwereren viralen und bakteriellen Infektionen geht meistens kein Weg an Antibiotika vorbei.

Bei Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten mit einem kratzenden Hals, Schnupfen und Husten bieten sich viele natürliche Präparate an. Es gibt zum Beispiel in der Homöopathie zahlreiche sanfte Produkte gegen diese Krankheitsbilder. Sanfte und effektive Hilfe durch alternative Präparate sind immer eine gute Wahl bei leichteren grippalen Infekten. In der Homöopathie kann man zum Beispiel bestimmte Produkte auch problemlos kombinieren und so ein sehr breites Krankheitsspektrum abdecken. Sanfte naturmedizinische Produkte können auch bei Kindern sinnvoll sein, wo Infektionen zum Älterwerden gehören. Sinnvoll sind auch alternativmedizinische Produkte, die das Immunsystem stärken. Ein starkes Immunsystem hilft gewaltig gegen die jährlichen Erkältungswellen. Vor allem Lebensmittel mit Vitamin C sollte man in den kalten Jahreszeiten mehr konsumieren. Ebenso hilft zur Stärkung des Immunsystems meistens ein moderates Ausdauertraining oder auch Sauna-Besuche.

Echter Ehrenpreis als Heilmittel im Lexikon.