Laser, Peeling & Co. - Hautschleifung, Laser und Schönheitsoperationen
Heutschleifung
Seit etwa 1990 stehen Geräte zur Hautschleifung zur Verfügung, die nach dem „Sandstrahlprinzip“ funktionieren (Mikroschleifung, Vakuumabrasion, „Skin-Abrader“). Mikroskopisch kleine Kristalle werden in einem geschlossenen Kreislauf mit hohem Druck auf die Haut geblasen und sofort wieder abgesaugt. Radiergummiartig kann der Arzt so eine feine Hautschicht nach der anderen abtragen. Als Patient verspüren Sie außer leichtem Prickeln und Ziehen kaum Schmerzen. Alle Narbenarten, aber auch Dehnungsstreifen der Haut und Schwangerschaftsstreifen lassen sich damit bessern. Auch bei anderen feinen Hautproblemen lohnt sich ein Versuch mit der Mikroschleifung. Zum intensiven Hautglätten genügt manchmal eine Behandlung. In der Narbentherapie können bis zu 20 Sitzungen erforderlich sein.
Laser
Lasergeräte haben in der Behandlung von Falten und anderen Hautveränderungen völlig neue Möglichkeiten eröffnet. Laserbehandlungen sind schonend und erfüllen die hohen Anforderungen an ästhetisch zufrieden stellende, moderne Behandlungsmethoden. Laserstrahlen sind hoch energiereiche Lichtstrahlen, die gezielt, berührungslos und gewebeschonend roten Blutfarbstoff, Pigmentpartikel, Zellgewebe, Haarwurzeln oder anderes Gewebe beeinflussen oder beseitigen können. Der Name des Lasers (zum Beispiel CO2-Laser) sagt aus, welches Medium zur Erzeugung des Laserlichts genutzt wird. Es wurden zahlreiche Lasersysteme entwickelt, die je nach abgestrahltem Lichtspektrum verschiedene Aufgaben erfüllen können.
Schönheitsoperationen
Manchen Menschen reichen diese Techniken nicht mehr – sie wagen sich an Schönheitsoperationen, die noch mehr in den Körperhaushalt eingreifen. Zum mehr oder weniger gut erprobten, umfangreichen ärztlichen und kosmetischen Verschönerungsarsenal zählen folgende Verfahren: Haare verpflanzen, Stirn straffen, Lippenaufbau mit Kollagen und Eigenfett, Oberlider anheben, Tränensäcke straffen, Wangen aufbauen, Nasen korrigieren, Ohren anlegen, Kinn vergrößern, Hals straffen, Doppelkinn entfernen, Kinn- und Wangenimplantate, Gesichtsstraffung (Face-Lift), Brustvergrößerung oder -verkleinerung, Narbenbehandlung, Fettabsaugung (an Oberschenkel, Po, Bauch, Taille), Aufbau von Waden, Po oder Bizeps mit Goretex-Implantaten, Penisverlängerung, Oberschenkelstraffung, Gesäßstraffung, Aptos-Fäden-Lifting, Plasmagel-Behandlungen und vieles mehr.
Oft optimiert die Kombination mehrerer Methoden das Ergebnis der Einzelbehandlungen. Das gilt auch für die Kombination dieser Methoden mit BTX A. Bewährt hat es sich, die Botulinumbehandlung etwa zwei Wochen vor anderen Methoden durchzuführen. Der Arzt kann dann an optimal entspannter Haut ablesen, wie die weitere Behandlung ausgeführt werden muss. Experten bestätigen, dass der eigentliche operative Eingriff nach Botulinumtoxin oft sanfter ausgeführt werden kann.