deutsch english france russian

Wichtiger Hinweis:

Informationen aus diesem Gesundheitsportal sollten Sie niemals als einzige Informationsquelle für gesundheitsbezogene Entscheidungen verwenden. …weiterlesen

Umweltvergiftungen: Muskeltest und EAV weisen den Weg

Weil im Blut nur kleinste Mengen der diversen Umweltgifte nachweisbar sind (Mikro- oder Nanogrammbereich), ist es schwierig, deren schädliche Wirkung überhaupt zu beweisen. Es gibt aber zwei elegante Methoden, die den belastenden Einfluss von Umweltgiften auf den Organismus aufzeigen. Es handelt sich um die beiden Außenseitermethoden, nämlich den Muskeltest (auch Kinesiologie genannt) und die Elektroakupunktur. Beim Muskeltest wird ein kräftiger Testmuskel (z. B. Armmuskel) auf seine Spannkraft und Vitalität überprüft. Toleriert der Körper die in einem Glasröhrchen abgefüllte Testsubstanz, so bleibt der Testmuskel stark.

Im Falle, dass der Körper durch ein Umweltgift geschädigt ist, würde der Muskel an Spannkraft und Vitalität verlieren und ließe sich von dem prüfenden Therapeuten als schwacher Muskel absenken. So lassen sich alle Umweltgifte mittels Muskeltest auf ihre Verträglichkeit überprüfen Hier ein anschauliches Beispiel: Ein Patient leidet unter Kopfschmerzen, Leistungsschwäche und Konzentrationsstörungen. Es besteht der Verdacht auf eine Unverträglichkeit gegenüber den in den Zähnen befindlichen Amalgamfüllungen.

Die zu testende Person streckt den rechten Arm horizontal aus und der Therapeut prüft die Muskelkraft durch sanftes Herunterdrücken des betreffenden Armes. Er stellt sich auf die Spannkraft ein und fordert die Testperson auf, mit dem Zeigefinger der linken Hand eine Amalgamfüllung zu berühren. Der Therapeut spürt nun wie der ausgestreckte Arm viel leichter nach unten gedrückt werden kann, weil der Patient durch die momentane Konfrontation mit dem Schwermetall geschwächt ist und sich dies als verminderte Spannkraft im Armmuskel nachweisen lässt.

Gleichzeitig kann ein passendes Medikament (z. B. homöopathisiertes Amalgam in Tropfenform) auf die Zunge gegeben, kurzfristig als Therapie wirken. Es wird den vorher geschwächten Muskel vorübergehend wieder stark machen und somit den Nachweis der Wirksamkeit erbringen. Längerfristig eingenommen, kann es die Symptome der Amalgamschädigung beseitigen. In gleicher Weise wirkt die Elektroakupunktur (EAV). Diese Methode ist noch nicht allgemein anerkannt und wird daher von den Krankenkassen normalerweise nicht erstattet.

Es gibt unterschiedlich qualifizierte Therapeuten, so dass sich eine kompetente Beratung empfiehlt, bevor diese kosten- und zeitaufwendige Methode durchgeführt werden soll. Bei der Elektroakupunktur wird an den Akupunkturpunkten der Finger und Zehen eine Hautwiderstandsmessung durchgeführt. Die dabei gefundenen Messwerte zeigen, ob ein Organ gesund oder krank ist. Wenn in diesen Messkreis eine Testampulle mit zum Beispiel einem Umweltgift eingebracht wird, verschlechtert sich der vorher gemessene Wert bei all den Patienten, die durch eben dieses Mittel vorbelastet sind.

Der Messwert bleibt unverändert, wenn der Patient das Umweltgift beschwerdefrei toleriert. Auch bei dieser Methode kann die richtige Therapie wie beim Muskeltest dadurch ermittelt werden, dass ein hilfreiches Medikament die krankhafte Messabweichung wieder normalisiert. Beide Tests sind individuell für jeden Patienten und lassen sich deshalb weder in wissenschaftlichen Reihenuntersuchungen noch statistisch gegenüber Plazebo untersuchen.