Akupressur: Tipps und Checkliste
Eine Jahrtausend alte Heilmethode, die sowohl in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wie auch in der japanischen Heilkunde angewandt wird, ist die Akupressur, auch Akupunktmassage genannt. Mit einem mittelmäßigen Druck auf bestimmte Punkte auf der Hautoberfläche werden die Selbstheilungskräfte aktiviert. Vor allem soll die Akupressur schmerzlindert wirken und sich auch positiv auf einzelne Organe auswirken. Mit Daumen, Zeige- oder Mittelfinger werden bestimmte Punkte, vor allem Schmerzpunkte, durch Druck und minutenlangen Kreismassagen behandelt. Das Gewebe an den Druckpunkten sollte sich bei der Massage mit bewegen. Diese Methode ist auch deshalb so beliebt, da man sie überall und selbst ausüben kann.
Bei schmerzenden Punkten an Muskeln, Sehnen und Bänder ist die Lokalisation in der Regel kein Thema, anders stellt sich dies bei Therapiepunkten dar, die zum Beispiel die Selbstheilungsprozesse bestimmter Organbeschwerden unterstützen sollen. Man kann detaillierte Tafeln für Akupressur und Akupunktur, die wie mediane Landkarten aufgebaut sind, über das Internet bestellen. Man findet bei Google Bilder auch einige Abbildungen. Generell zu empfehlen ist eine Erstberatung durch einen Facharzt für Naturheilkunde oder einen Heilpraktiker, der Informationen zur Therapie und Tipps geben kann. Problemlos lässt sich dann die Akupressur als Selbstbehandlungsmethode durchführen.
Im Beruf sollte man einiges beachten, damit die Akupressur auch hilfreich wirkt:
- Es sollte während den Massagen ruhig im Büro und störende Geräusche sollten ausgeschaltet seinMan sollte die Akupressur zu einem
- Zeitpunkt ausüben, wo man entspannt und ohne Zeitdruck ist
- Warme Hände sind immer ein gutes Zeichen für eine positive Akupressur
- Es ist wichtig, dass die Fingernägel nicht zu lang sind
- Die Einnahme von beruhigenden oder aufpuschenden Medikamenten oder Alkoholkonsum wirken kontraproduktiv