Berufs- und Alltagsbeschwerden und Naturheilkunde
Die Naturheilkunde leistet vor allem bei Befindlichkeitsstörungen und leichten Symptomen, die nicht ärztlich abgeklärt oder akut behandelt werden müssen, einen wichtigen Beitrag im Berufs- und Alltagleben. Gerade im Berufsleben mit Stress, Leistungsdruck und Konkurrenzkampf, kommt der sanften Medizin eine überragende Bedeutung zu. Vor allem Kopf-, Bauch-, Rücken- und Gelenkschmerzen machen den Arbeitnehmern zu schaffen. Hier kann häufig die Naturheilkunde helfen.
Die Naturheilkunde hat den Vorteil, dass sie auch auf der Arbeit eher akzeptiert wird, als zum Beispiel Medikamente - und auch meistens weniger Nebenwirkungen hat. Die Dosis macht das Gift, das gilt aber auch für natürliche Heilpflanzen und andere Präparate. Die Homöopathie, die Akkupunktur, die Phytotherapie oder die Traditionelle Chinesische Medizin haben in den letzten Jahren immer mehr Anhänger gefunden. Es gibt heute eine Vielzahl an Ärzten, die als Fachärzte für Naturheilkunde fundiert diagnostizieren und therapieren können. Auch die Naturheilpraktiker sind bei vielen Beschwerden und alternativmediznischen Behandlungen kompetente Ansprechpartner. Schwere akute und vor allem chronische Beschwerden sollten immer mit einem Arzt abgeklärt werden. Sofern man in Selbsttherapie bestimmte Heilmittel wie Heilpflanzen einsetzen will, sollte man sich vom Apotheker beraten lassen. Bestimmte Heilmittel sind zum Beispiel bei chronischen Krankheiten nicht zu empfehlen oder haben Nebenwirkungen.
In den folgenden Artikeln gehen wir auf Beschwerden ein, die mit sanften Methoden behandelt werden können und häufig im Berufs- und Alltagsleben auftreten.