Vorwort des Autors
Ein Trend unserer Zeit ist die Zuwendung zu alternativen Heilmethoden. Auch bei unseren Haustieren ist die Nachfrage nach der Behandlung mit Naturheilmitteln gestiegen. Denn Tierbesitzer möchten für ihre Lieblinge eine möglichst nebenwirkungsfreie Behandlung. Chemische Arzneimittel dagegen bringen meist Nebenwirkungen mit sich, außerdem sind die Behandlungserfolge oft nur kurzzeitig oder nicht befriedigend. Die Naturheilkunde - heute wird eher der Begriff biologische (Tier-)Medizin benutzt - lehrt die Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten mit Heilmitteln, die aus der natürlichen Umwelt entnommen und naturbelassen sind. Sie umfasst ein großes Spektrum an Therapierichtungen, zum Beispiel Homöopathie, Akupunktur, Bachblüten, Phytotherapie, Farb- und Neuraltherapie. Diese Veröffentlichung ist als Einführung und Hinführung zur Homöopathie gedacht. Es soll Ihnen helfen, bei leichten Erkrankungen Ihrer Katze selbst helfen zu können. Bei schwerwiegenden Fällen soll es Ihnen helfen, die Arbeit Ihres Tierarztes zu unterstützen. Es kann Ihnen jedoch nicht den Gang zum Tierarzt ersparen. Nur er kann Ihre kranke Katze fachgerecht untersuchen und eine Diagnose stellen. Sprechen Sie ihn auf Homöopathie an und sagen Sie ihm, was Sie an Medikamenten zusätzlich verabreichen wollen. Auf diese Weise können Sie zusammen die richtigen Therapieschritte abstimmen.
Dr. Horst-Dieter Krause, Eppingen 2004
Hinweis
Jeder Benutzer ist angehalten, durch sorgfältige Prüfung der Beipackzettel der verwendeten Präparate und gegebenenfalls nach Rücksprache mit dem Tierarzt oder Apotheker festzustellen, ob die im Ratgeber "Gesundheit auf Samtpfoten - Naturheilkunde für meine Katze" angegebenen Informationen zu Dosierung und Kontraindikationen gegenüber den Angaben in diesem Portal abweichen. Eine Haftung des Autors oder des Verlages und seiner Beauftragten für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Zu beachten sind die Hinweise im Text, die auf die Notwendigkeit ärztlicher Untersuchung und Behandlung aufmerksam machen. Geschützte Warenzeichen sind nicht besonders kenntlich gemacht. Aus dem Fehlen eines solchen Hinweises kann also nicht geschlossen werden, dass es sich um einen freien Warennamen handelt. Trotz aller redaktionellen Sorgfalt können eventuell bei der Konvertierung der Daten, Wörter oder sogar Textpassagen, verfälscht worden sein.
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